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Per eMail aus Bruckmühl: MI 30.03.2011 16:45


„Sehr geehrte Damen und Herren,

auf Ihren Internetseiten zum TETRA-Funk habe ich gelesen, dass der Marktgemeinderat Bruckmühl zu einem TETRA-Standort „keine Ahnung“ hat. Wir stellen fest, dass in Bruckmühl keine Sendeanlage für den BOS-Digitalfunk geplant ist. Der Suchkreis „Bruckmühl“ wird durch eine Sendeanlage in Irschenberg abgedeckt. Für den Marktgemeinderat ist dieses Thema daher nicht relevant. Wir bitten die abschätzige Aussage entsprechend zu korrigieren.

Für Ihre Bemühungen bedanken wir uns bereits im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen – (…) Markt Bruckmühl (…)“

 

Anmerkung der Redaktion:

Diese E-Mail ist die allererste Reaktion auf die seit Oktober 2010 sehr, sehr vielen Kontaktversuche und Einladungen an die Feldkirchen-Westerhamer Nachbar-Gemeinden. Daher ganz herzlichen Dank für die völlig neuen Infos.

Zur zitierten Tabelle:
Diese enthielt auf Basis des Mangfallboten-Berichts („22 Sendemasten kommen“, „Suchkreis Bruckmühl“) und der Aussage eines Bruckmühler Gemeinderats, er habe bis Ende November keinerlei Information über ein Funknetz TETRA oder eine Standortsuche in der Gem. Bruckmühl, ausdrücklich das Attribut: Stand: „Nov 10“. Alle bisherigen E-Mail-Anfragen und FAXE sowohl an die Marktgemeinde Bruckmühl als auch an Bürgermeister Schönauer/Irschenberg waren ohne jede Antwort geblieben. Zudem war in den Standortkarten des LKrs. Miesbach bisher zwar einer in Miesbach-Parsberg und einer in Weyarn (allerdings näher an Warngau als an Bruckmühl) verzeichnet, jedoch keiner in der südlichen Nachbargemeinde Irschenberg.

 

Der Status: „Bisher sind die Marktgemeinderäte ohne jede Information“ war für die Tabelle zu lang, so dass die Verkürzung auf „keine Ahnung“ zwar pointiert, aber sachlich wohl richtig war.

Ihre Aussage „Für den Marktgemeinderat ist dieses Thema daher nicht relevant.“, könnte man aber als wenig wertschätzend gegenüber den Rettungskräften in Bruckmühl bezeichnen, für die sehr wohl relavant sein dürfte,

         dass TETRA in den vielen Jahren der Geheimhaltung nicht nur die Terminversprechen dramatisch verfehlt hat,

         sondern auch im Normalbetrieb ohne Warnmöglichkeit plötzlich verbindungslos sein kann (3 Tote holländische Feuerwehrmänner nach Brandeinschluss ohne TETRA-Funkverbindung)

         und das gefährlich zentralistisch organisierte System bei „Großlagen“ laufend absturzgefährdet ist
(z.B. in NL und GB, wo TETRA allein im letztverfügbaren Polizeistatistikjahr 2008  34 komplette „SYSTEM BREAKDOWNS“ produzierte und wo den Polizisten aus Kostengründen geraten wird, „lieber SMS zu schicken als zu funken“).

Relevant finden wir auch,

         dass in München wohl wegen diverser Mängel am 19.2.11 auf Analog zurück gegangen werden musste und entgegen der Aussage des TETRA-Chefs-Bayern ORR Zacher („Dies sind normale Installationsprobleme, die werden in ein bis zwei Wochen behoben sein.“) die Berliner Bundesbehörde BDBOS Ende März immer noch am „Fehler im Funknetz“ sucht. Zacher am 29.3.11: „Da habe ich mich geirrt.“

Relevant finden wir auch für einen gewählten Volksvertreter in Bruckmühl,

         dass TETRA mit seinem Multi-Milliarden-Bedarf an Steuergeldern (Ausrüstungs-)Investitionen bei den BOS-Kräften verhindert.

Nachdem in Feldkirchen-Westerham statt versprochen „2007,2008, allerspätestens 2009“ (Landrat Jakob Kreidl, damals Sprecher im Innenausschuss des Landtags an FFW Feldkirchen) nun erst 2012 überhaupt etwas Digitales funken könnte, sollen nun nach jahrelangen unerfüllten Hoffnungen endlich relativ billige Analog-Funkverstärkerstationen auf dem 2007 neuen Feuerwehrhaus Feldk.-Westerham die Abdeckungsprobleme lösen helfen.

Nachdem von Irschenberg herab auch die Bruckmühler Bevölkerung 24h rund um die Uhr mit TETRA auch „inhouse“, also bis in die Schlafzimmer hinein, „hochwertig versorgt“ werden soll, finden wir das Ganze durchaus auch relevant für alle Bürger in Bruckmühl, Feldkirchen-Westerham, Irschenberg und Bad Aibling.

(In großen Gebäuden funktioniert TETRA entgegen der geweckten Hoffnungen häufig gar nicht, so dass für viele Eigentümer überraschend hohe Funknachrüstungskosten zukommen werden.)

Die einzige offizielle Veranstaltung weit und breit war bisher am 7.6.10 im Berghotel Aschbach, zu der aber nur die paar Bürger von Altenburg und Aschbach eingeladen worden waren – immerhin!

Der zuständige Staatssekr. Eck meinte im Landtag am 23.2.11: „Die Standortakquise kann gar nicht transparenter betrieben werden als es derzeit geschieht.“

In einzelnen Kommunen wäre da sicher noch Luft nach oben.

Auch wir laden daher alle Gemeindebürger, Polizei und Rettungskräfte, Mitarbeiter der Gemeinden und besonders auch die Räte und Bürgermeister von Bruckmühl, Irschenberg und Bad Aibling besonders freundlich ein zum TETRA-Vortrag plus Diskussion mit Prof. Dr. Klaus Buchner (Physiker) am 12.4. 19:30 beim Brückenwirt in Bruckmühl.




Per eMail aus Feldkirchen: Do 17.02.2011 18:58

„ es gibt zwischenzeitlich ernst zu nehmende Stimmen (nicht aus dem Kreis der bekannten Gegner von Tetra!), die bereits von 2018 (zu den Olympischen Spielen?) als frühest möglichem Zeitpunkt zur Einführung einer dann hoffnungslos veralteten Technik  ausgehen. Über die Kosten decken diese Stimmen den Mantel des Schweigens, aber sie rechnen mit dem 3-fachen des ursprünglichen Ansatzes. Vielleicht sollet ihr am Mittwoch Staatssekretär Eck danach fragen. Es ist unglaublich, welche Milliardengräber da geschaffen werden und mit welcher Chuzpe hier weiterhin eine intransparente Informationspolitik aufrechterhalten wird“



Per eMail aus Vagen: Di 16.01.2011 16:43:

Nach allem, was ich bisher gelesen und gehört habe, bin ich auf dem Stand:

- Ich kann keinen wesentlichen Unterschied zwischen Tetrafunk und "normalem" Handyfunk erkennen.

- Veraltete Technik wird man irgendwann erneuern und weiterentwickeln, das ist kein grundsätzliches Argument

- Ca 99% der Bevölkerung wollen Handyfunk, auch du, warum soll ausgerechnet der Notfalldienst keinen Handyfunk haben?

- Ich halte jede Art von Mobilfunk für gefährlich. Ich kenne bereits Fälle von Hodenkrebs bei Jugendlichen in ... und ....
...Kinderkrankenschwester erzählt ebenfalls von Hodenkrebs bei Jugendlichen, was sie früher nie erlebt hatte. 

- Nachdem keiner auf sein Handy verzichten will, sehe ich keine klare Linie, für die [man] kämpfen soll.

- Ich glaube, dass [man]  angesichts der Lage die Bevölkerung am meisten schützen kann, wenn [die] Gemeinde einen Standort 
anbieten und betreiben [kann]. Nur dann können wir mitentscheiden, weit weg gehen von einer Wohnbebauung und verhindern, dass andere Funkantennen auf den Masten gehängt werden.

… [hier] nicht Landespoltitik betreiben. Diesen Kampf müsst ihr als Bürgeninitiative auf Bayern-Ebene mit dem Landtag führen.“



Per eMail aus Aschbach: Sa 30.10.2010 14:33:

Wenn man sich die vielen Contra Punkte auf dieser Liste anschaut, fragt man sich wirklich, ob man so viele Steuergelder für eine absolut fragwürdige „moderne Technologie“ verschleudern muss um damit die Gesundheit unserer Kinder zu gefährden. Wo bleibt bei diesem veralteten System die Moral und Pflicht für unser Land!


Per eMail aus Unterlaus: Sa 23.10.2010 12:05:
Schon in der GR-Sitzung am 18.5.10 ließ der Vertreter der von der bayerischen Staatsregierung beauftragten Firma Telent keinen Zweifel  aufkommen, dass nach dem Rastersystemaufbau für den digitalen Rettungsfunk ein Masten in Aschbach notwendig ist. Eine technische Entscheidung liegt dabei nicht in der Beurteilung des Gemeinderates. Deshalb regte ich damals schon an, einen Alternativstandort im Wald nördlich der gemeindlichen Wasserreserve von Seiten der Gemeinde zu suchen, um sowohl ortsplanerisch als auch im Abstand zur Wohnbebauung einen bevölkerungsverträglicheren Standort zu finden. […] In unserer Gemeinde hat im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden der Freistaat ein geeignetes Grundstück an der Staatsstraße 2078, das  allerdings niemand im Gemeinderat als Standort favorisiert.“


Per eMail aus Westerham: Sa, 23.10.2010 12:16:
“… wobei ich […] von einem Feuerwehrmann gehört habe, die Österreicher setzen den Funk schon seit Jahren ein und sind TOTAL zufrieden, klappt ohne Probleme, von wegen Funkloch usw.  O-Ton: „Was soll man da noch glauben. Ich habe die Diskussion über Stuttgart 21 verfolgt. Zuerst sprach der Befürworter und die Argumente waren einleuchtend, dann kam der Gegner und dessen Argumente waren auch einleuchtend??“ […]“



Per eMail aus Beyharting Di 26.10.2010 17:33:
De Grenzwerte des Bundes san aus Sicht der langjährigen Experten der Baubiologie bis auf ganz wenige Ausnahmen ein Witz, des muas ma ganz klar sagen.
Leider wead des noch eine Weile dauern, bis ma - es klingt krass - so fui schwerkranke oder gesundheitlich geschädigte hod, de denen als wissenschaftliche Erkenntnis genügen.“

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